Wie man eine Webseite hostet: 5 einfache Schritte, warum Sie Webhosting benötigen und Tipps zur Auswahl

Obwohl das Hosting einer Website einschüchternd klingen mag, sind dafür keine technischen Kenntnisse erforderlich. Mit dem richtigen Ansatz können Sie Ihre eigene Website in wenigen Minuten einrichten und starten.
Webhosting ist ein notwendiger Service, damit Ihre Website online gehen kann – es ermöglicht Ihnen, Webseiten zu veröffentlichen und sie für jeden online zugänglich zu machen.
Hosting zu kaufen kann jedoch eine Herausforderung sein. Eine falsche Wahl kann zu Leistungsproblemen führen, die das Wachstum der Website behindern, sowie zu höheren Hosting-Rechnungen.
Vor diesem Hintergrund erläutern wir Ihnen in fünf Schritten, wie Sie eine Website hosten können, und geben Tipps für die Auswahl des besten Webhosting-Dienstes für Ihre Bedürfnisse.
Inhaltsverzeichnis
Warum brauchen Sie Webhosting?
Um Ihre Website online zu stellen, müssen Sie Ihre lokal gespeicherten Dateien auf einen Web-Server verschieben. Hier kommt ein Webhosting-Dienstleister ins Spiel.
Ein Webhosting-Unternehmen stellt gegen eine monatliche oder jährliche Gebühr Server zur Verfügung, auf denen die Dateien der Website verwaltet werden. Es kümmert sich in der Regel auch um serverseitige Probleme, so dass sich Benutzer mit wenig oder gar keiner Erfahrung nicht um die Serverwartung kümmern müssen.
Neben dem technischen Support gibt es noch weitere Vorteile von Webhosting-Diensten:
- Kostengünstig. Sie müssen nur den Festpreis für den Hosting-Tarif bezahlen, während das Hosting-Unternehmen die Wartung übernimmt.
- Leistungsorientiert. Hosting-Unternehmen bieten in der Regel zusätzliche Funktionen und Tools, um eine optimale Leistung der Website zu gewährleisten. Hostinger bietet zum Beispiel mehrere Datenzentren mit CDN-Integration, um die Latenz zu reduzieren.
- Einfache Bedienung. Ein Control Panel macht die Konfiguration Ihrer Website und Ihres Webhosting-Kontos einfach.
- Rund-um-die-Uhr-Support. Die meisten Webhoster haben ein Kundensupport-Team. Das Customer Success-Team von Hostinger zum Beispiel steht Ihnen rund um die Uhr per Live-Chat zur Verfügung.
- Hochgradig skalierbar. Wenn Ihr aktuelles Hosting-Angebot nicht mehr mit dem Wachstum der Website mithalten kann, können Sie es aufrüsten oder zu einem anderen Hosting-Typ wechseln.
- Zeitsparend. Der von Ihnen gewählte Hosting-Anbieter kümmert sich um die technischen Aspekte des Hostings, die Serverwartung und die Sicherheitsüberwachung. So haben Sie mehr Zeit, sich auf Ihre Website zu konzentrieren.

Wie man eine Webseite hostet – Videoanleitung
Erfahren Sie in unserem Video-Tutorial, wie Sie eine Website hosten und worauf Sie bei der Auswahl eines Hosting-Angebots achten sollten.
5 Schritte zum Hosten einer Website
Gehen wir die richtigen Schritte durch, um eine Website zu hosten.
1. Entscheiden Sie sich für Ihren Website-Typ
Der erste Schritt beim Aufbau einer Website ist die Entscheidung, ob Sie eine statische oder eine dynamische Website benötigen. Eine statische Website liefert allen Besuchern den gleichen Inhalt. Eine dynamische Website hingegen passt ihren Inhalt an verschiedene Faktoren an, wie z. B. den geografischen Standort und das Nutzerverhalten.
Eine statische Website eignet sich hervorragend für die Erstellung eines persönlichen Blogs, eines Online-Lebenslaufs, einer Veranstaltungswebsite oder einer Portfolio-Website. Da diese Art von Website weniger Server-Ressourcen benötigt, können Website-Besitzer mit einem einfachen Webhosting-Plan beginnen und diesen mit dem Wachstum der Website erweitern.
Eine dynamische Website eignet sich hingegen für Online-Shops, Websites mit Mitgliedschaften, Streaming-Dienste und Webanwendungen. Da diese Art Website mehr Flexibilität und umfangreiche Funktionen benötigt, brauchen Sie einen Hosting-Tarif mit mehr Server-Ressourcen.
Sobald Sie die Art der zu erstellenden Website bestimmt haben, ist es einfacher, die Ressourcen abzuschätzen, die sie für eine optimale Leistung benötigt. Von dort aus können Sie die Webhosting-Dienste eingrenzen, die Ihren Anforderungen entsprechen.
Die meisten Webhoster bieten verschiedene Hosting-Pakete für statische und dynamische Websites an. Hostinger bietet zum Beispiel Shared, Cloud, VPS- und WordPress-Hosting-Dienste an.
Jedes Hosting-Angebot hat klar definierte Merkmale und Funktionen, so dass Sie leicht feststellen können, welches Ihren Anforderungen am besten entspricht.
2. Wählen Sie einen Webhosting-Anbieter
Da der von Ihnen gewählte Hosting-Anbieter eine entscheidende Rolle für die Leistung Ihrer Website spielt, ist eine sorgfältige Abwägung Ihrer Optionen unerlässlich.
Denken Sie daran, dass höhere Preise nicht gleichbedeutend mit besserer Qualität sind. Um den perfekten Webhosting-Dienst für Ihr Projekt zu finden, lesen Sie ausführliche Vergleiche verschiedener Webhosting-Anbieter.
In solchen Artikeln werden die Technologie, die Hosting-Funktionen und die Tarife eines Webhosters besprochen. Sie können auch vorschlagen, für welche Art von Projekt ein bestimmter Webhosting-Tarif am besten geeignet ist. Darüber hinaus können Sie echte Einblicke in die Vor- und Nachteile des Webhosters erhalten.
Bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters sollten Sie darauf achten, wie benutzerfreundlich die Tools für die Website-Erstellung sind. Suchen Sie nach einem Hosting-Unternehmen, das eine einfache Integration mit beliebten Content-Management-Systemen (CMS) wie Hostingers Joomla oder WordPress-Hosting bietet. Vergewissern Sie sich, dass der Anbieter über einen einfachen Website-Baukasten verfügt, wenn Sie Ihre eigene Website erstellen wollen.
3. Wählen Sie ein Webhosting-Angebot
Die Wahl eines Web-Hosting-Angebots ist ein wesentlicher Schritt bei der Planung der Entwicklung einer Website, da jeder Hosting-Typ unterschiedliche Ressourcen bietet. Speicherplatz, Arbeitsspeicher und CPUs sind einige der Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Hosting-Dienstes berücksichtigen sollten.
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, sollten Sie wissen, welchen Hosting-Typ Sie wählen sollten. Schauen wir uns die gängigen Hosting-Typen an, die die meisten Hosting-Provider anbieten, und sehen wir uns ihre Vor- und Nachteile an.
Shared Hosting
Die Shared Hosting-Lösung ermöglicht es mehreren Websites, sich die Ressourcen eines Servers zu teilen. Shared Hosting ist ideal für den Betrieb kleiner bis mittelgroßer Websites mit geringem Traffic. Diese Webhosting-Lösung ist auch eine gute Option für das Erlernen und Testen der Website.
Shared Hosting ist nicht nur kostengünstig, sondern auch anfängerfreundlich. Nutzer mit geringen oder gar keinen technischen Kenntnissen können einen Shared Hosting-Dienst problemlos nutzen, da der Webhost die technischen Aspekte wie Wartung und Verwaltung übernimmt.
Die gemeinsame Nutzung eines physischen Servers bedeutet jedoch, dass sich die Leistung einer Website auf alle anderen auswirken kann. Wenn zum Beispiel andere Websites auf Ihrem Server Spitzenbelastungen erfahren, wird Ihre Website möglicherweise langsamer werden oder sogar abstürzen.
Virtual Private Server (VPS)-Hosting
Beim VPS-Hosting oder Virtual Machine-Hosting wird ein physischer Server in mehrere virtuelle Server unterteilt.
Jede Partition verfügt über dedizierte Serverressourcen für einen bestimmten Benutzer. Sie gewährt Root-Zugriff, was zu mehr Flexibilität und Autonomie bei den Servereinstellungen führt. Je nach Webhoster können die Nutzer auch ihre bevorzugte Webserver-Software wählen.
Dank der dedizierten Ressourcen kann diese Hosting-Lösung eine hervorragende Leistung bieten. Beim Vergleich von Shared Hosting und VPS-Hosting ist letzteres besser geeignet für größere Websites, wie Online-Shops, Gaming-Server und Blogs mit hohem Traffic.
Dieser Hosting-Typ kostet auch weniger als das dedizierte Server-Hosting. Daher ist das Hosting von virtuellen Maschinen ideal für diejenigen, die eine höhere Leistung als beim Shared Hosting und einen niedrigeren Preis als bei der Miete eines dedizierten Servers suchen.
Einer der Nachteile des Hostings einer Website auf einem VPS ist, dass es technische Kenntnisse erfordert, um die Ressourcen und Servereinstellungen zu verwalten. Außerdem ist ein dedizierter virtueller Server teurer als die gemeinsame Nutzung eines physischen Servers mit anderen Nutzern.
Experten-Tipp
Lesen Sie unseren Artikel Wie man VPS-Hosting einrichtet, um zu erfahren, wie Sie mit dieser Lösung loslegen können.
Cloud Hosting
Beim Cloud Hosting kann eine Website auf mehreren Cloud-Servern statt nur auf einem physischen Server betrieben werden. Wenn ein Server ausfällt, übernimmt ein anderer seinen Platz.
Diese Art von Hosting ist eine großartige Option für Websites mit hohem Traffic, die Ressourcenflexibilität benötigen und sich keine Ausfallzeiten leisten können. Es ist auch für diejenigen geeignet, die die Einfachheit von Shared Hosting und die Leistung von VPS-Hosting wünschen.
Außerdem bietet die Cloud Hosting-Plattform eine hervorragende Skalierbarkeit. Diese Hosting-Lösung kann ihre Serverkapazität dynamisch an Veränderungen der Nachfrage anpassen.
Der Nachteil des Cloud Hostings ist, dass es teurer ist als Shared Hosting. Außerdem haben Website-Besitzer weniger Autonomie über die Servereinstellungen als beim VPS-Hosting.
WordPress Hosting
WordPress Hosting ist speziell für WordPress-Sites optimiert.
Diese Hosting-Lösung wird in der Regel mit vorinstallierten Plugins geliefert, die die technische Einrichtung, Software-Updates und Webhosting-Sicherheitsmaßnahmen übernehmen. Daher ist sie eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die eine WordPress-Website erstellen möchten.
WordPress Hosting, insbesondere der verwaltete Typ, ist für Anfänger mit kleinen bis mittelgroßen Websites geeignet.
Wie das Shared Hosting erfordert auch das Managed Hosting für WordPress wenig bis gar kein technisches Wissen. Das Hosting-Unternehmen kümmert sich um alle technischen Faktoren wie wichtige Updates und Backups, so dass sich die Nutzer auf das Wachstum ihrer WordPress-Website konzentrieren können.
Der KI Website-Baukasten für WordPress von Hostinger macht den Einstieg noch einfacher. Dieses Tool ist für Business– und Cloud Hosting-Pläne verfügbar und kann Ihre Website in wenigen Minuten erstellen. Beschreiben Sie einfach Ihre gewünschte Website in ein paar Sätzen, und es kümmert sich um das Design und den Inhalt.
Allerdings ist das Managed Hosting für WordPress etwas teurer als Shared Hosting. Außerdem haben Website-Besitzer hier weniger Kontrolle über die Servereinstellungen als bei anderen Hosting-Typen wie VPS.
Dediziertes Hosting
Beim Dedizierten Hosting werden einem Kunden ein ganzer Server und seine Ressourcen zur Verfügung gestellt. Das bedeutet, dass Sie Ihren eigenen Server mit dedizierten Ressourcen, fortschrittlichen Server-Verwaltungstools und vollständiger Flexibilität der Betriebssoftware erhalten.
Dediziertes Server-Hosting bietet die größte Menge an Ressourcen, mehr Anpassungsoptionen und eine bessere Leistung als andere Arten von Hosting. Es eignet sich am besten für große, stark frequentierte Websites mit umfangreichen Daten, wie abonnementbasierte Websites und große Online-Shops.
Um das Beste aus einem dedizierten Server herauszuholen, müssen Sie über fortgeschrittene technische Fähigkeiten und Kenntnisse in der Serververwaltung verfügen. Dies macht das dedizierte Server-Hosting zum am wenigsten anfängerfreundlichen der fünf hier aufgeführten Hosting-Typen.
Zwar können Sie sich für einen verwalteten dedizierten Hosting-Service entscheiden, aber diese Option ist weitaus teurer als die anderen auf der Liste.
4. Registrieren und sichern Sie sich einen eindeutigen Domainnamen für Ihre Website
Ein Domainname ist die Adresse, die Besucher in ihren Browser eingeben, um eine Website aufzurufen.
Er besteht normalerweise aus einer Second-Level-Domain (SLD) und einer Top-Level-Domain (TLD). Bei WordPress.org zum Beispiel ist WordPress die Second-Level-Domain oder der Name der Website. Im Gegensatz dazu ist .org die Top-Level-Domain oder die Domainendung.
Website-Besitzer können ihre Domainnamen nach der Registrierung nicht mehr ändern. Deshalb ist es wichtig, sich sorgfältig zu entscheiden. Hier sind einige Tipps für die Wahl des richtigen Domainnamens:
- Studieren Sie Ihre Nische. Ziehen Sie in Erwägung, beliebte Schlüsselwörter, die mit Ihrer Marke oder Branche zu tun haben, in Ihren Domainnamen einzubauen. Verwenden Sie einen Online-Generator für Domainnamen, der Ihnen bei der Ideenfindung hilft.
- Wählen Sie .com vor anderen TLDs. Diese Domainendung hilft, die Glaubwürdigkeit einer Website zu zeigen. Da es sich außerdem um die beliebteste Endung handelt, gehen die Leute oft davon aus, dass eine Website mit ihr endet.
- Vermeiden Sie Zahlen, Bindestriche und Doppelbuchstaben. Diese Elemente werden oft übersehen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Tippfehlern.
- Halten Sie ihn einfach. Ein kurzer und einprägsamer Domainname ist einprägsam und macht es Besuchern leichter, Ihre Website zu finden. Vermeiden Sie daher lange und schwer zu buchstabierende Wörter und Phrasen.
- Seien Sie originell. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten Sie einen Domainnamen wählen, der nicht an ein bestehendes Unternehmen, eine Organisation oder eine Marke gebunden ist. Wir empfehlen, eine Markenrecherche durchzuführen, um mögliche Klagen zu vermeiden.
Bevor Sie sich für einen Namen entscheiden, sollten Sie die Verfügbarkeit des gewünschten Domainnamens mit einer Domainnamensuche überprüfen. Wenn Ihr Wunsch-Domainname bereits von jemand anderem beansprucht wird, wählen Sie eine der Alternativen des Domain-Checkers oder wechseln Sie zu einer anderen Domainendung.
Als Nächstes ist es an der Zeit, den Domainnamen zu kaufen. Auch wenn es möglich ist, einen Domainnamen und das Hosting separat zu erwerben, ist es am einfachsten, die Registrierung über einen Webhosting-Anbieter vorzunehmen, der auch als Domainnamen-Registrator fungiert.
Hostinger ist ein akkreditierter Domainnamen-Registrar, der nützliche Funktionen wie einen kostenlosen Domain-Datenschutz anbietet. Darüber hinaus sind die meisten unserer Webhosting-Angebote mit einem kostenlosen Domainnamen beim Kauf ausgestattet.
Experten-Tipp
Wenn Sie bereits einen registrierten Domainnamen haben, aber Ihre Website bei uns hosten möchten, richten („point to”) Sie einfach Ihren Domainnamen auf Hostinger.
Sie können auch unser Domain-Umzugs-Tool nutzen, um Ihre Domainregistrierung zu Hostinger zu migrieren. Beachten Sie jedoch, dass Sie bei dieser Methode eine Domainumzugsgebühr zahlen müssen.
5. Erstellen Sie oder laden Sie Ihre Website hoch
Der letzte Schritt besteht darin, die Website live zu schalten. Um den Prozess zu vereinfachen, sollten Sie ein CMS oder einen Website-Baukasten verwenden.
Die gute Nachricht ist, dass viele Webhosting-Unternehmen, einschließlich Hostinger, einen Ein-Klick-Installer für die beliebtesten CMS anbieten. So müssen Sie sich nicht um die Installation von WordPress auf Ihrem Hosting-Konto kümmern.
Einige Anbieter bieten auch eigene Website-Baukästen an. Bei Hostinger ist das Website-Baukasten-Paket zusammen mit den Hosting-Diensten erhältlich, was die Erstellung einer Website sehr bequem macht. Der Tarif beginnt bei 2,99 €/Mon.

Sobald Sie Ihre bevorzugte Plattform installiert haben, können Sie mit der Erstellung Ihrer Website beginnen. Dieser Prozess kann die Auswahl eines Website-Themas, die Installation unterstützender Plugins und die Erstellung des Website-Inhalts umfassen.
Wenn Sie bereits einen Webserver haben, können Sie die Website darauf hochladen. Um den Vorgang zu erleichtern, können Sie praktische Tools wie einen FTP-Client, einen automatischen Website-Importer, Migrations-Plugins und den Dateimanager des Hosting-Control Panels verwenden.
Sobald der Upload abgeschlossen ist, überprüfen Sie, ob Ihr Domainname Sie zu Ihrer Website führt. Beachten Sie, dass DNS-Änderungen bis zu 48 Stunden brauchen können, um sich weltweit zu verbreiten. Verwenden Sie einen globalen DNS-Propagationschecker, um den Prozess zu verfolgen.
Empfohlene Lektüre
Lesen Sie diese Anleitung zur Auswahl des besten Website-Baukastens für Ihre Website:
Der einfachste KI-Website-Baukasten
Tipps für die Auswahl eines Webhosters
Eine gründliche Recherche zur Auswahl einer Hosting-Lösung ist unerlässlich. Dieser Prozess hilft Ihnen, den besten Hosting-Service zu finden, der das Wachstum Ihrer Website unterstützt und Ihrem Budget entspricht.
In diesem Abschnitt geben wir Ihnen sieben Tipps, wie Sie den besten Website-Host für Ihre Bedürfnisse finden können.
Achten Sie auf verlässliche Leistung
Da etwa 80 % der Nutzer nicht auf Webseiten zurückkehren, die länger als vier Sekunden zum Laden brauchen, ist eine zuverlässige Leistung bei einem Webhosting-Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Ladezeit einer Seite kann sich auf alles auswirken, von den Konversionsraten einer Website bis hin zu Suchmaschinenoptimierungs (SEO)-Strategien.
Tatsächlich ist die Seitengeschwindigkeit einer der von Google bestätigten Rankingfaktoren. Daher rangieren Websites mit langsamen Ladezeiten und hohen Absprungraten in der Regel auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) weiter unten.
Um festzustellen, ob ein Webhoster eine zuverlässige Leistung bietet, sollten Sie auf die folgenden Faktoren achten:
- Zeit bis zum ersten Byte (TTFB). Die TTFB misst die Reaktionsfähigkeit einer Website und zeigt, wie schnell ein Webserver auf die HTTP-Anfrage eines Besuchers reagiert. Idealerweise sollte dieser Zeitrahmen unter 200 Millisekunden liegen.
- Komponenten-Ladezeit. Sie gibt an, wie schnell ein Webserver zwischengespeicherte Inhalte lädt, was nicht länger als ein paar Millisekunden dauern sollte.
Ein Site-Testing-Tool ist wohl der einfachste Weg, die Leistung einer Website zu messen. GTmetrix, eines der beliebtesten Site-Testing-Tools, verwendet verschiedene Metriken zur Analyse der Website-Geschwindigkeit.
Truoba, einer der Kunden von Hostinger, erhielt die GTmetrix-Note A mit einem Leistungsergebnis von 99%.
Der Geschwindigkeitsindex, der die Zeit bestimmt, die zum Laden des Inhalts der Website benötigt wird, wird ebenfalls als gut angesehen – 631 ms. Der Richtwert für einen guten Geschwindigkeitsindex ist 1000 ms oder weniger.
Das Gleiche gilt für Hostingers TTFB. Mit 137 ms liegt er weit unter der von Google PageSpeed Insights empfohlenen Grenze von 200 ms für die Server-Antwortzeit.
Wir erreichen diese Ergebnisse durch den Einsatz von LiteSpeed für unseren Primärserver. Der LiteSpeed-Cache ist bei allen Hostinger-Accounts vorinstalliert, um eine schnelle Ladegeschwindigkeit zu gewährleisten.
Achten Sie auf die Sicherheitsmaßnahmen
Cyberangriffe stellen eine Bedrohung für Websites jeder Größe dar. Ihre Häufigkeit nimmt jedes Jahr zu – im Jahr 2022 werden es fast 35.400.000 sein. Da Cyberangriffe auch auf Webserver abzielen können, ist das Hosting Ihrer Website auf einem sicheren Server unerlässlich.
Ein guter Webhosting-Anbieter muss über klare und umfassende Cybersicherheitsprotokolle verfügen. Hier sind einige der besten Sicherheitsverfahren, die ein Webhosting-Unternehmen befolgen sollte:
- Backups. Ihr Webhoster sollte eine Kopie der Dateien Ihrer Website an einem sicheren Ort aufbewahren und sie bei Bedarf zugänglich machen.
- Secure Sockets Layer (SSL). Dieses Protokoll verschlüsselt die Kommunikation zwischen dem Web-Client und dem Server und schützt Ihre Daten und Ihre Identität.
- Web Application Firewall (WAF). Ihr Webhoster sollte in der Lage sein, bösartigen HTTP-Traffic, der zu und von Ihren Webanwendungen geht, zu überwachen und zu blockieren.
- Software-Updates. Wenn Sie Ihre Plugins oder andere Software auf dem neuesten Stand halten, können Sie Sicherheitslücken schließen, die Hacker ausnutzen können.
- Netzwerküberwachung. Ein guter Webhoster überwacht sein internes Netzwerk rund um die Uhr auf verdächtige Aktivitäten, um das Problem zu erkennen, bevor es sich auf das Netzwerk auswirkt.
- Antivirus- und Malware-Entfernung. Jede Website-Datei, die Sie auf den Webserver hochladen, muss auf Malware und Viren gescannt werden. Ihr Hosting-Anbieter sollte Sie auch mit den notwendigen Tools ausstatten, um diese zu identifizieren und zu beseitigen.
- Schutz vor Denial-of-Service (DDoS). Ihr Hosting-Provider sollte in der Lage sein, zu verhindern, dass böswillige Akteure seine Server mit Traffic von mehreren Standorten aus überschwemmen und die Website zum Absturz bringen.
- Zugangsbeschränkung. Ihr Hosting-Account sollte über ein Secure Socket Shell-Protokoll (SSH) verfügen und die Möglichkeit bieten, IP-Adressen auf eine Liste zu setzen und Dateiberechtigungen festzulegen.
Alle Hostinger-Hosting-Angebote umfassen ein kostenloses SSL-Zertifikat, Backups, Zugangskontrolle, DDoS-Schutz und eine 99,9 %ige Uptimegarantie. Was den Schutz vor Malware betrifft, so verwendet Hostinger Imunify360 und Monarx, um die Server zu überwachen und ihre Sicherheit zu verbessern.
Prüfen Sie auf umfassende Funktionen
Die meisten Hosting-Plattformen bieten verschiedene Funktionen zur Ergänzung ihrer Hosting-Dienste an. Das Ziel ist es, eine nahtlose Website-Erstellung und -Verwaltung zu ermöglichen.
Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Merkmale, auf die Sie bei einem Hosting-Anbieter achten sollten:
- Website-Erstellungstools. Der Zugang zu einsteigerfreundlichen Web-Entwicklungstools macht die Entwicklung von Websites einfach und kostengünstig.
- FTP-Konto. Diese Funktion rationalisiert Datei- und Verzeichnisübertragungsprozesse. Sie können eine Dateiübertragung planen und den Prozess nach einem Verbindungsverlust wieder aufnehmen.
- E-Mail-Hosting. Die Möglichkeit, domainbasierte E-Mail-Konten zu erstellen, ist besonders für Unternehmen nützlich. Im Gegensatz zu kostenlosen E-Mail-Hosting-Diensten wie Gmail bieten kostenpflichtige E-Mail-Hosting-Anbieter in der Regel bessere Sicherheit, mehr Speicherplatz und größere Skalierbarkeit.
- Domainnamen-Registrierung. Die Zusammenarbeit mit einem Web-Hosting-Unternehmen ist die bequemste und kostengünstigste Methode, eine Website zu hosten, vor allem, wenn man die sich entwickelnden Web-Hosting-Trends und -Statistiken berücksichtigt, die die Branche prägen.
- Software-Integrationen. Hostinger bietet zum Beispiel vorinstallierte Plugins und einen Auto-Installer, der die Installation und Integration von WordPress vereinfacht.
- Backups. Suchen Sie nach einem Webhosting-Anbieter, der wöchentliche oder tägliche Backups anbietet – sie werden im Falle eines Fehlers sehr nützlich sein.
- Migrationsdienst. Wenn Sie bereits eine Website haben, entscheiden Sie sich für einen Webhoster, der einen kostenlosen Migrationsdienst anbietet.
- Staging-Tool. Eine Staging-Umgebung ermöglicht es Ihnen, Tests durchzuführen, Anpassungen vorzunehmen und Fehler zu entdecken, ohne Ihre Live-Website zu gefährden.
- Managed Hosting. Ein guter Hosting-Anbieter ermöglicht es Ihnen, Software-Updates und Server-Konfigurationen zu automatisieren.
Bewerten Sie die Benutzerfreundlichkeit
Da Sie zur Verwaltung Ihrer Website täglich auf das Control Panel eines Webanbieters zugreifen werden, sollten Sie auf eine intuitive Benutzeroberfläche achten. Im Idealfall können Sie auf alle Tools zugreifen, die Sie zur Verwaltung Ihrer Website und Ihrer Hosting-Ressourcen benötigen.
Viele Webhosting-Anbieter verwenden cPanel, da es die beliebteste Hosting-Control Panel-Software ist. Sie können auch Webhoster mit einem maßgeschneiderten Control Panel finden.
Hostinger zum Beispiel bietet ein individuelles Control Panel namens hPanel. Es legt den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und Komfort bei der Verwaltung Ihres Webhosting-Kontos. Benutzer können alles von FTP-Benutzern, Domains, Website-Migrations-Tools, MySQL-Datenbanken und E-Mail-Konten an einem Ort konfigurieren.
Finden Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Webhosting ist nur einer der grundlegenden Kostenfaktoren für das Hosting einer Website. Domainnamen, SSL-Zertifikate und regelmäßige Wartungsprozesse wie Backups und Caching tragen zu den Gesamtkosten des Hostings bei.
Daher kann die Wahl eines Webhosters, der ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, Ihre Ausgaben auf lange Sicht drastisch senken. Darüber hinaus ist es wichtig, die weiteren finanziellen Auswirkungen der Erstellung einer Website zu verstehen. Wenn Sie eine Website für ein Kleinunternehmen planen, ist es ratsam, sich über die Kosten einer Website für Kleinunternehmen zu informieren, damit Sie sowohl für das Hosting als auch für die gesamte Website-Entwicklung ein genaueres Budget aufstellen können.
Unser Premium Managed Hosting-Tarif für 2,99 €/Monat beinhaltet beispielsweise einen 24/7-Kundensupport, ein kostenloses SSL-Zertifikat, eine kostenlose Domain, wöchentliche Backups, Cloudflare-geschützte Nameserver, eine 99,9 %ige Uptimegarantie und ein FTP-Konto.
Achten Sie auf 24/7-Kundensupport
Ein exzellenter Hosting-Anbieter bietet rund um die Uhr einen Kundendienst über mehrere Kommunikationskanäle, einschließlich Live-Chat und E-Mail-Ticketing-System. Dies ist besonders wichtig, wenn es bei Ihrer Website zu unerwarteten Verzögerungen, Abstürzen oder Sicherheitslücken kommt.
Darüber hinaus ist es wichtig, einen Hosting-Anbieter zu wählen, der weitere Ressourcen zur Selbsthilfe anbietet, wie Tutorials und einen Youtube-Kanal.
Ein Webhoster, der eine umfassende Datenbank mit allgemeinen Webhosting-Informationen anbietet, um Kunden beim Lernen zu unterstützen, ist ebenfalls nützlich.
Die Datenbank von Hostinger zum Beispiel bietet schnelle Lösungen für häufige Probleme. Sie ist auch eine hervorragende Ressource für Nutzer, die ihr Wissen über das Webhosting erweitern möchten.
Stellen Sie die Skalierbarkeit des Webhosters sicher
Ihre Website wird im Laufe der Zeit wachsen, daher ist es wichtig, einen Hosting-Anbieter zu finden, der sie skalieren kann. Mit skalierbarem Webhosting können Sie Funktionen und Hosting-Ressourcen erweitern, um ein nachhaltiges, langfristiges Wachstum zu fördern.
Hostinger bietet zum Beispiel drei Shared Hosting-Pakete an. Daher können Website-Besitzer den aktuellen Tarif ein- oder zweimal aufstocken, bevor sie zu einer anderen Art von Hosting mit mehr Ressourcen wechseln, wie z. B. Cloud oder Virtual Private Server-Hosting.

Fazit
Die Zusammenarbeit mit einem Webhosting-Unternehmen ist die bequemste und kostengünstigste Lösung für das Hosting einer Website.
Mit einem ausgezeichneten Hosting-Anbieter müssen Sie sich nicht um die technischen Aspekte der Verwaltung Ihrer Website kümmern. Er sorgt auch für eine optimale Leistung der Website und bietet höhere Sicherheitsprotokolle als das Selbsthosten.
Lassen Sie uns kurz rekapitulieren, wie man eine Webseite hostet:
- Entscheiden Sie sich für Ihren Website-Typ. Eine Website kann statisch oder dynamisch sein. Wenn Sie wissen, welche Art von Website Sie erstellen möchten, können Sie die für eine hervorragende Leistung erforderlichen Ressourcen abschätzen.
- Wählen Sie einen Webhosting-Anbieter. Verlassen Sie sich nicht auf den Preis, wenn Sie sich für einen Webhosting-Anbieter entscheiden. Vergleichen Sie Funktionen, Tarife und Benutzerfreundlichkeit, um einen tieferen Einblick in das Angebot eines Hosting-Unternehmens zu erhalten.
- Wählen Sie einen Webhosting-Tarif. Dazu müssen Sie sich über die verschiedenen Arten von Webhosting-Lösungen informieren. Zu den fünf beliebtesten gehören Shared, VPS, Cloud, WordPress und Dedicated Server Hosting.
- Besorgen Sie sich einen Domainnamen für Ihre Website. Neben dem Webhosting ist ein Domainname ein weiteres wichtiges Element im Web. Aus diesem Grund bietet Hostinger in den meisten Hosting-Paketen einen kostenlosen Domainnamen an.
- Erstellen oder laden Sie Ihre Website hoch. Sie können ein CMS oder einen Website-Baukasten auf Ihrem Webhosting-Konto installieren, um eine Website zu erstellen. Sollten Sie bereits eine Website haben, können Sie diese mit einem Dateimanager oder einem FTP-Client auf den Webserver hochladen.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, sich gründlich zu informieren, um den richtigen Webhosting-Anbieter für Ihre Bedürfnisse zu finden. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Skalierbarkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Sicherheit, um die Zuverlässigkeit eines Webhosters zu bestimmen.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen ein besseres Verständnis dafür vermittelt, wie man eine Webseite hostet. Wenn Sie weitere Fragen zum Hosten einer Website haben, können Sie diese in den Kommentaren unten stellen.
Wie man eine Webseite hostet FAQ
In diesem Abschnitt werden fünf der am häufigsten gestellten Fragen zum Hosting einer Website beantwortet.
Wie viel kostet das Hosten einer Website?
Die Kosten für das Hosting einer Website hängen von mehreren Faktoren ab, wie z. B. dem Dienstanbieter, dem Hosting-Typ und der Vertragsdauer. Die Hosting-Angebote von Hostinger beginnen bei €2.99/Monat.
Kann ich eine Website selbst hosten?
Ja, Sie können eine Website selbst hosten, aber es erfordert fortgeschrittene technische Kenntnisse, um den Server zu verwalten. Außerdem benötigen Sie eine Infrastruktur und einen physischen Standort für die Serverausrüstung, die Sie selbst beschaffen müssen. Wenn Sie diese Anforderungen nicht erfüllen können, ist es am besten, wenn Sie Ihre Website über einen Webhoster hosten.
Was ist der einfachste Weg, eine Website zu hosten?
Der einfachste Weg, eine Website zu hosten, ist die Wahl eines seriösen, benutzerfreundlichen Webhosting-Unternehmens. Ein solcher Dienst sollte einen 24/7-Support bieten und leicht skalierbar sein. Am wichtigsten ist jedoch, dass der von Ihnen gewählte Hosting-Anbieter die besten Sicherheitsverfahren anwendet, um die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten.
Kann ich Hosting und einen Domainnamen von zwei Anbietern erhalten?
Ja. Viele Hosting-Provider bieten jedoch einen kostenlosen Domainnamen für ein Jahr an, darunter auch Hostinger. Wenn Sie sich für einen Provider entscheiden, der eine kostenlose Domainregistrierung anbietet, können Sie bis zu 9,99 € sparen.