WordPress SEO: 20 Strategien für Top-Rankings in Suchmaschinen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) verhilft Ihrer WordPress-Website zu einem höheren Rang auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) und natürlich zu mehr organischem Traffic. WordPress ist zwar für SEO konzipiert, aber Sie können Ihre Website noch weiter optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Sie sind nicht sicher, wie? Dieser WordPress SEO-Leitfaden wird Sie durch den Prozess führen. Hier finden Sie konkrete Schritte, wie Sie Ihre Website mithilfe von bewährten Verfahren für On-Page-, technische und Off-Page-SEO sowohl für Suchmaschinen als auch für potenzielle Kunden auffindbar machen können.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist Suchmaschinenoptimierung wichtig?
Suchmaschinen wie Google verwenden Crawler-Bots, um neue Seiten und Beiträge zu finden und jeden Inhalt basierend auf mehreren Faktoren zu bewerten.
Google empfiehlt den Erstellern, Inhalte auf der Grundlage des E-E-A-T-Frameworks zu erstellen, was für Experience (Erfahrung), Expertise (Fachwissen), Authoritativeness (Autorität) und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit) steht.
Allerdings ist WordPress SEO viel mehr als nur hochwertige Inhalte zu erstellen. Bewährte Verfahren für technische SEO, wie die Optimierung der Website-Leistung, Verbesserung der Seitengeschwindigkeit und Bereitstellung einer nahtlosen Benutzererfahrung sind genauso wichtig.
Wenn Ihre Website in den Suchergebnissen ganz oben angezeigt wird, erhalten Sie mehr Sichtbarkeit, mehr Traffic und letztendlich mehr Conversions. Tatsächlich erhalten die ersten drei Suchanfrage-Ergebnisse mehr als 50 % aller Klicks.
Wie man WordPress für Suchmaschinen optimiert
Von der Überprüfung Ihrer Website-Einstellungen bis hin zur Suche nach Backlinks werden wir einige Tipps durchgehen, die für Ihre WordPress-SEO-Bemühungen entscheidend sind.
1. WordPress-Sichtbarkeitseinstellungen überprüfen
WordPress verfügt über eine Funktion, mit der verhindert werden kann, dass Suchmaschinen eine bestimmte Website idexieren. Diese Einstellung sollte standardmäßig deaktiviert sein, aber es ist am besten, dies noch einmal zu überprüfen.
Melden Sie sich bei Ihrem WordPress Dashboard an und gehen Sie zu Einstellungen → Lesen. Suchen Sie das Kontrollkästchen Sichtbarkeit für Suchmaschinen und stellen Sie sicher, dass es deaktiviert ist. Vergessen Sie nicht, auf die Schaltfläche Änderungen speichern zu klicken.
2. WordPress SEO Plugin verwenden
WordPress SEO Plugins nehmen die Komplexität aus der Website-Optimierung heraus. Sie bieten Tools zur Verbesserung verschiedener Aspekte Ihrer Website, darunter On-Page-Analyse, Sitemap-Generator und Schema-Markup.
Wichtig! Installieren Sie nur ein WordPress-SEO-Plugin, um Konflikte und eine hohe Belastung zu vermeiden.
Hier sind einige Punkte, die Sie vor der Installation eines WordPress-Plugins für Ihre Website beachten sollten:
- Kosten. Überprüfen Sie die Preispläne des Plugins, um zu sehen, ob sie Ihrem Budget entsprechen.
- Nennenswerte Merkmale. Schauen Sie sich alle Funktionen an, um zu lernen, wie sie die SEO-Bemühungen Ihrer Website unterstützen können.
- Benutzerfreundlichkeit. Anfänger sollten Plugins vermeiden, für deren Bedienung fortgeschrittene technische Kenntnisse erforderlich sind. Wählen Sie stattdessen eins, das eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet.
3. SSL-Zertifikat installieren
Secure Sockets Layer (SSL) ist eine Sicherheitstechnologie, die die Verbindung zwischen einer Website und einem Browser verschlüsselt. Durch die Installation eines SSL-Zertifikats werden Daten, die zwischen Ihrer Website und deren Benutzern übertragen werden, verschlüsselt.
Dadurch wird es für Hacker schwieriger, die ausgetauschten Informationen, wie z. B. persönliche Daten, Anmeldedaten und Zahlungsinformationen, abzufangen und zu lesen.
Wenn eine Domain SSL-zertifiziert ist, beginnt ihre URL mit https:// statt mit http://. Browser wie Google Chrome zeigen auch ein Vorhängeschloss-Symbol und die Meldung „Verbindung ist sicher“ an, wenn Sie auf die Website-Informationen klicken.
Google berücksichtigt HTTPS bei der Bestimmung der Seitenerfahrung einer Website, was ein weiterer wichtiger Ranking-Faktor ist. Einige Browser kennzeichnen auch Seiten ohne SSL-Zertifikate als nicht sicher und raten Besuchern davon ab, sie zu öffnen.
Deshalb ist es unerlässlich, ein SSL-Zertifikat zu haben, um potenziellen Traffic nicht zu vergraulen und die Konversionsrate Ihrer Website zu beeinträchtigen.
Die Preise für SSL-Zertifikate variieren je nach Faktoren wie dem Validierungstyp und der Zertifizierungsstelle.
Bei Hostinger können Sie unbegrenzt SSL-Zertifikate kostenlos erhalten, indem Sie einen unserer Webhosting-Pläne erwerben. Ein SSL-Zertifikat wird automatisch installiert, jedes Mal wenn Sie eine neue Website erstellen.
Sie können auch manuell ein SSL-Zertifikat installieren, indem Sie diesen Schritten folgen:
- Melden Sie sich bei Ihrem hPanel-Konto an.
- Gehen Sie auf der oberen Menüleiste zu Websites und klicken Sie neben Ihrem Domainnamen auf Dashboard.
- Auf der linken Seitenleiste wählen Sie Sicherheit → SSL.
- Im Tab SSL installieren, wählen Sie Ihre Domain aus dem Dropdown-Menü und klicken Sie auf SSL installieren.
Der Installationsprozess kann bis zu einer Stunde dauern. Sobald Sie fertig sind, wird Ihr Bereich automatisch HTTPS verwenden.
4. Permalink-Struktur einrichten
Jede Webseite hat ihre eigene dauerhafte URL-Struktur, die als Permalink bezeichnet wird. Eine saubere Permalink-Struktur hilft Benutzern und Suchmaschinen, Ihre WordPress-Seite zu navigieren und verbessert deren Suchmaschinenoptimierung.
Website-URLs erscheinen in den Suchergebnissen, und die meisten Besucher vertrauen sauberen und lesbaren Permalinks mehr als solchen mit zufälligen Buchstaben und Zahlen.
Gehen Sie zum Dashboard → Einstellungen → Permalinks, um die Standard-Permalink-Struktur zu ändern. Wählen Sie dann die Option Individuelle Struktur und fügen Sie die notwendigen Tags hinzu.
Wählen Sie die Tags basierend auf Ihrem Website-Typ aus. Zum Beispiel enthalten Nachrichtenseiten oft das Datum und den Titel in der URL der Seite. Permalinks von Online-Shops hingegen verwenden normalerweise die Kategorie und den Beitragstitel.
Wenn Ihre Website bereits online ist, denken Sie daran, Ihre alten URLs umzuleiten, nachdem Sie die Permalink-Struktur geändert haben. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass bestehende Empfehlungslinks auf Ihrer aktiven WordPress-Website verloren gehen.
5. Eine umfangreiche Keyword-Recherche durchführen
Die meisten Menschen finden Inhalte online, indem sie spezifische Schlüsselwörter in Suchmaschinen eingeben. Die Optimierung Ihrer Inhalte mit diesen bestimmten Schlüsselwörtern ist ein Muss, um in den Top-Ergebnissen zu erscheinen.
Hier kommt die Keyword-Recherche ins Spiel. Aber bevor wir zu den Schritten kommen, lassen Sie uns die zwei Haupttypen von Schlüsselwörtern verstehen:
- Kurze Schlüsselwörter. Sie sind in der Regel ein bis drei Wörter lang und umfassen allgemeine Begriffe, die ein breites Themenspektrum abdecken. Beispiele hierfür sind „Bücher“, „Kaffee“ und „Digitalkameras“.
- Long-tail-Schlüsselwörter. Mehr spezifische Phrasen, die normalerweise über drei Wörter lang sind. Sie ähneln oft kurzen Sätzen oder Fragen, wie z. B. „Wie man einen Kaffee macht“.
Long-Tail-Keywords neigen dazu, weniger Wettbewerb zu haben, was sie für neue Websites einfacher macht. Für kurze Keywords ist es viel schwieriger zu ranken, da alle etablierten Websites sie ins Visier nehmen.
Der erste Schritt einer ordnungsgemäßen Keyword-Recherche besteht darin, die Suchabsicht zu bewerten – was Benutzer mit ihrer Anfrage erreichen möchten. Wenn man die Suchabsicht versteht, kann man den besten Inhaltstyp für ein Keyword bestimmen. Hier sind die häufigsten Suchabsichtskategorien:
- Information. Nutzer möchten sich Wissen aneignen oder eine Lösung finden, indem sie Fragen stellen, wie z. B. „Wie bindet man einen Schuh?“ oder „Was sind häufige Symptome einer Grippe?“.
- Navigation. Anstatt allgemeiner Informationen suchen die Benutzer nach einer spezifischen Seite oder Website. Zum Beispiel könnte jemand, der auf sein Facebook-Konto zugreifen möchte, „Facebook-Login“ in eine Suchmaschine eingeben.
- Informative Kaufabsicht. Die Absicht zu kaufen ist da, aber die Nutzer möchten immer noch ihre Optionen erforschen. Suchanfragen wie „beste Smartphones 2024“ und „bestbewertete elektrische Zahnbürsten“ sind gute Beispiele für die kommerzielle Absicht.
- Transaktional. In dieser Phase sind die Benutzer bereit, einen Kauf zu tätigen. Beispiele hierfür sind „iPhone 13 online kaufen“ oder „Netflix-Abonnement verlängern“.
Sobald Sie die Suchabsicht festgelegt haben, ist der nächste Schritt, das richtige Schlüsselwort zu finden. Verwenden Sie ein Keyword-Recherche-Tool, wie Ahrefs, um die folgenden Informationen zu finden:
- Suchvolumen. Die Anzahl der Schlüsselwortsuchen.
- Trends. Der Trend über die Zeit, das Interesse nach Region und die damit verbundenen Suchanfragen.
- Schwierigkeit. Wie schwierig es ist, mit einem bestimmten Schlüsselwort zu ranken.
6. SEO-freundlichen, hochwertigen Inhalt veröffentlichen
Das Verfassen von SEO-freundlichen Inhalten kann die Autorität Ihrer Website verbessern und ihre Platzierung in den Google-Suchergebnissen erhöhen.
Achten Sie bei der Erstellung von Blogbeiträgen oder anderen Inhalten darauf, dass diese:
- Gründlich und gut recherchiert sind. Jeder Beitrag sollte genau eine spezifische Suchabsicht beantworten und alle wesentlichen Punkte abdecken.
- Einzigartig sind. Anstatt zu wiederholen, was bereits von anderen gesagt wurde, sollten Sie eine einzigartige Perspektive und Ratschläge anbieten, die die Nutzer nirgendwo anders finden. Sie können entweder auf der Grundlage Ihrer eigenen Erfahrungen schreiben oder Fachleute zu diesem Thema interviewen.
- Lesbar sind. Verwenden Sie einfache Sprache, kurze Absätze und Aufzählungszeichen, wenn nötig, für eine bessere Lesbarkeit des Inhalts.
- Gut strukturiert sind. Verwenden Sie klare Überschriften, um Ihren Inhalt in Abschnitte zu unterteilen, und stellen Sie sicher, dass sie gut ineinander übergehen.
- Längenoptimiert sind. Die ideale Länge eines Beitrags hängt vom Schlüsselwort und den konkurrierenden Artikeln ab. Verwenden Sie Inhalts-Optimierungs-Tools wie SurferSEO, um Wortzählschläge zu erhalten.
- Veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert werden. Besucher kehren eher zu Websites zurück, die regelmäßig neue Blogbeiträge veröffentlichen. Planen Sie also regelmäßige Überprüfungen, um sicherzustellen, dass die Informationen in Ihrem Inhalt korrekt und aktuell sind.
Schreiben Sie darüber hinaus Ihre Inhalte mit dem Fokus-Schlüsselwort im Hinterkopf. So haben Sie eine bessere Orientierung beim Schreiben und Optimieren für diese spezifische Suchanfrage.
Vermeiden Sie jedoch Keyword-Spamming – eine Praxis, bei der zu viele Keywords in den Inhalt eingefügt werden, was zu einer niedrigeren Platzierung in den SERPs führen kann.
7. WordPress-Tags und -Kategorien erstellen
In WordPress werden Kategorien verwendet, um relevante Beiträge in einer hierarchischen Struktur zu gruppieren. Sie helfen dabei, Ihre Inhalte in übergeordnete Kategorien und Unterkategorien zu gliedern, damit Leser schnell finden, was sie suchen.
Um Kategorien zu erstellen, öffnen Sie Ihr WordPress-Dashboard und gehen Sie zu Beiträge → Kategorien.
Füllen Sie die Felder Name, Slug und Beschreibung aus. Wenn es sich um eine Unterkategorie handelt, weisen Sie eine übergeordnete Kategorie zu, um eine besser organisierte Struktur der Website zu gewährleisten. Speichern Sie die Änderungen, indem Sie auf Neue Kategorie erstellen klicken.
Nachdem Sie mehrere hinzugefügt haben, sehen Sie auf der rechten Seite des Bildschirms eine Liste aller vorhandenen Kategorien.
Schlagwörter hingegen sind optional und es gibt keine Hierarchie. Sie können mehrere Schlagwörter zuweisen, um verschiedene Aspekte eines Blog-Beitrags zu beschreiben. Ein Artikel über gesunde Mahlzeiten kann beispielsweise mit Tags wie „vegan“, „glutenfrei“ und „30-Minuten-Mahlzeiten“ versehen werden.
Die Nutzer können Inhalte ganz einfach finden, indem sie auf ein bestimmtes Schlagwort klicken, das sie interessiert, was sie zu allen Beiträgen führt, die diesem Begriff zugewiesen sind.
Um Tags zu erstellen, navigieren Sie zu Beiträge → Schlagwörter, füllen Sie die relevanten Felder aus und klicken Sie auf Neues Schlagwort hinzufügen, wenn Sie fertig sind.
8. Meta-Titel und Meta-Beschreibungen optimieren
Wenn Benutzer in den Suchergebnissen auf Ihre Inhalte stoßen, geben ein klarer Metatitel und eine Beschreibung ihnen eine Vorstellung davon, worum es geht. Wenn die Informationen nützlich erscheinen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie Ihre Seite besuchen.
Die folgenden Metadaten könnten z. B. für Personen, die mehr über einen Webserver erfahren möchten, verlockend sein.
Das Beste aus Metatiteln machen
Ein Meta-Titel, auch bekannt als Titel-Tag, ist ein HTML-Element, das den Titel einer Website angibt. Diese Überschrift wird in den Suchergebnissen, in der Titelleiste eines Browsers und auf bestimmten Social-Media-Plattformen angezeigt und hilft den Nutzern, den Inhalt einer Seite schnell zu erkennen.
Befolgen Sie diese Tipps, um das Beste aus Ihren Metatiteln herauszuholen:
- Kurz halten. Suchmaschinen werden einen zu langen Titel-Tag abschneiden, also halten Sie ihn unter 60 Zeichen.
- Fokus-Schlüsselwort einfügen. Dies lässt Suchmaschinen wissen, welche SERPs am besten zu Ihrem Beitrag oder Ihrer Seite passen.
- Einzigartig sein. Jeder Beitrag oder jede Seite sollte einen eigenen Meta-Titel haben. Wenn es sich vom Seitentitel unterscheidet, sollte Ihr Meta-Titel dennoch relevant für den Inhalt sein.
- Clickbait vermeiden. Verwenden Sie niemals eine irreführende Taktik, um Nutzer dazu zu bringen, Ihre Seite zu besuchen. Irreführende Meta-Titel können Benutzer frustrieren und einen schlechten Eindruck hinterlassen. Google kann auch Seiten mit Clickbait-Titeln aus den SERP entfernen.
Wenn die Suchmaschine keinen ausreichenden Zusammenhang zwischen dem Meta-Titel und der Suchanfrage findet, kann sie alternative Titel-Tags erstellen. Durch die Anpassung Ihres Titel-Tags haben Sie also mehr Kontrolle über die Darstellung Ihrer Seiten in den Google-Suchergebnissen.
Optimierung von Meta-Beschreibungen
Eine Meta-Beschreibung ist ein HTML-Element, das Ihren Inhalt kurz zusammenfasst. Da es länger als ein Meta-Titel ist, können Sie es verwenden, um mehr Kontext über Ihre Seite zu geben.
Hier sind Möglichkeiten, Ihre Meta-Beschreibungen zu optimieren:
- Fokus-Schlüsselwort einfügen. Suchmaschinen heben Schlüsselwörter in Meta-Beschreibungen hervor, wenn sie in den SERPs angezeigt werden. Auch wenn die Aufnahme von Schlüsselwörtern keinen Einfluss auf die Platzierung hat, trägt sie doch dazu bei, den Traffic zu erhöhen.
- Aktive Stimme und Handlungsaufforderungen verwenden. Lassen Sie Ihre Meta-Beschreibung direkt klingen, indem Sie die aktive Stimme und Call-to-Action-Sätze verwenden. Geben Sie auch die Vorteile an, die das Lesen Ihres Beitrags oder Ihrer Seite mit sich bringt, um die Nutzer dazu zu bewegen, die vorgeschlagenen Schritte zu unternehmen.
- Kurz halten. Zielen Sie auf 50-160 Zeichen ab, da Suchmaschinen überlange Beschreibungen abschneiden können.
- Anführungszeichen vermeiden. Suchmaschinen neigen dazu, eine Beschreibung nach Anführungszeichen abzuschneiden, verwenden Sie daher stattdessen Apostrophe.
- Einzigartig sein. Kopieren Sie Ihre Meta-Beschreibungen nicht von anderen Websites. Jeder Beitrag und jede Seite sollten eine originale Meta-Beschreibung haben.
- Auf Relevanz achten. Ihre Meta-Beschreibungen sollten für Ihren Inhalt relevant sein. Andernfalls könnten die Suchmaschinen gezwungen sein, ihre eigenen Snippets zu erstellen.
Leider schreiben die Suchmaschinen die Meta-Beschreibungen oft mit Auszügen um, die sie im Beitrag finden.
Wenn dies der Fall ist, müssen Sie Ihr Schlüsselwort in Suchmaschinen eingeben und sich die Meta-Beschreibungen der 10 bestplatzierten Websites ansehen. Diese einfache Prüfung hilft Ihnen, ein Gefühl dafür zu bekommen, was Google für eine gute Beschreibung für ein bestimmtes Schlüsselwort hält.
9. Die richtigen Überschrift-Tags verwenden
Überschrift-Tags beginnen von H1 bis H6. Die beste Vorgehensweise besteht darin, pro Beitrag ein H1-Tag zu verwenden. Da H1 oft der Titel ist, sollte er das Schlüsselwort enthalten, das im Mittelpunkt steht, um in den Suchergebnissen besser platziert zu werden.
Der Rest des Artikels kann die Tags H2 und H3 zur Trennung von Abschnitten verwenden. Auch wenn H4- bis H6-Überschriften hilfreich sein können, tragen sie in der Regel zu einem schlechten Leseerlebnis bei. Wir empfehlen stattdessen normalen, fetten Text zu verwenden.
Fügen Sie Überschriften hinzu, indem Sie eine Seite oder einen Beitrag mit dem Blockeditor bearbeiten. Markieren Sie den Überschriftenblock und wählen Sie die entsprechende Bezeichnung in der Symbolleiste.
Im Folgenden finden Sie einige der besten Vorgehensweisen, die Sie beim Hinzufügen von Überschriften beachten sollten:
- Der numerischen Reihenfolge folgen. Verwenden Sie die Tags in absteigender numerischer Reihenfolge. Zum Beispiel sollten H2-Tags nach H1 und H3 nach H2 stehen.
- Kurz halten. Schreiben Sie Überschriften und Titel mit einer Länge von 50-70 Zeichen.
- Einen Fragesatz verwenden. Dieses Format erhöht Ihre Chancen auf eine Position im Featured Snippet von Google und dem Bereich Nutzer fragen auch.
- Schlüsselwörter einfügen. Um die Platzierung zu verbessern, sollten Sie die Haupt- und Nebenschlüsselwörter in die Überschriften aufnehmen.
In den Suchergebnissen von Google können Überschriften-Tags unter der Meta-Beschreibung erscheinen. Daher kann die richtige Formulierung die Nutzer dazu bringen, Ihre Seite zu besuchen.
10. Eine Strategie für interne Verlinkungen implementieren
Interne Links sind Hyperlinks, die Website-Besucher zu Seiten oder Beiträgen auf derselben Website führen.
Es gibt zwei Haupttypen von internen Links – Navigationslinks und kontextbezogene Links.
Interne Navigationslinks enthalten in der Regel das Hauptmenü oder die Struktur der Website und helfen den Benutzern, die gewünschte Seite zu finden. Diese befinden sich normalerweise in der Navigationsleiste, der Seitenleiste oder der Fußzeile.
Kontextbezogene interne Links sind hingegen in den Inhalt eingebettet. Auf einer Produktseite enthält die Beschreibung beispielsweise interne Links zu Seiten, die die Funktionen im Detail erklären.
Eine weitere gängige Praxis der internen Verlinkung ist das Hinzufügen interner Links in Blog-Beiträgen und die Weiterleitung der Nutzer zu verwandten Themen. Zum Beispiel kann ein Beitrag über „Installation eines WordPress-Themes“ mit „Was ist ein WordPress-Theme“ und „Die 10 besten kostenlosen WordPress-Themes“ verlinkt werden.
Sowohl Navigations- als auch kontextbezogene interne Links tragen zur SEO einer Website bei. Sie helfen, eine Informationshierarchie aufzubauen und Autorität zu etablieren. Kontextbezogene Links signalisieren Google außerdem, dass Ihre Website über hochwertige Inhalte verfügt.
Interne Links sind für die Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig, da sie die folgenden Vorteile mit sich bringen:
- Suchmaschinen verstehen Ihre Website besser. Interne Links helfen den Suchmaschinen-Crawlern, verwandte URLs zu finden und die Beziehung zwischen Ihren Seiten und Beiträgen zu verstehen.
- Baut Autorität auf. Wenn eine Seite über maßgebliche eingehende Links verfügt, kann die Autorität über interne Links an eine andere Seite der Website weitergegeben werden. Dies nennt man Link Juice – der Wert, der von einer Seite zur anderen gegeben wird.
- Einfachere Navigation. Interne Links regen die Besucher zum Verbleib auf der Website an. Diese Links können zu anderen Seiten führen, auf denen die Besucher bestimmte Aufgaben ausführen oder sich über ein neues Konzept informieren können.
Verlinken Sie jeden Inhalt mit einem beschreibenden Ankertext. Dies erleichtert den Nutzern die Navigation zurück zum größeren Kontext und ermöglicht es den Suchmaschinen, die Beziehung zwischen der Hauptseite und dem Inhalt des Clusters zu verstehen.
Gute Ankertexte enthalten Schlüsselwörter, die den Inhalt der Seite repräsentieren, aber sie müssen nicht exakt übereinstimmen. Wenn es in Ihrem Beitrag beispielsweise um das Thema „Wie erstelle ich eine WordPress-Website?“ geht, dann ist die Verwendung von „Eine WordPress-Website erstellen“ als Anker ausreichend.
11. Breadcrumb Trailing implementieren
Breadcrumb Trailing, oder einfach Brotkrumennavigation, ist eine weitere wichtige Strategie zur Verbesserung des Navigationssystems Ihrer Website und der Benutzerfreundlichkeit. Sie ermöglicht es den Nutzern, ihren aktuellen Standort innerhalb einer Website zu erkennen und ihren Weg zum Ausgangspunkt zurückzuverfolgen.
Brotkrumen erscheinen als eine Reihe von Links, in der Regel oben auf einer Webseite, direkt unter der Navigationsleiste oder der Kopfzeile.
Sie folgen in der Regel einer Struktur, die mit der Startseite beginnt, gefolgt von nachfolgenden Abschnitten, die zur aktuellen Seite führen, getrennt durch ein Trennzeichen wie einen Schrägstrich (/), ein Größer-als-Zeichen (>) oder ein anderes Symbol.
Es gibt verschiedene Arten von Breadcrumbs:
- Hierarchiebasiert. Die häufigste Art, hierarchiebasierte Breadcrumbs, zeigen Besuchern, wo sie sich innerhalb der WordPress-Website-Struktur befinden. Sie zeigen die Reihenfolge der einzelnen Seiten von der Startseite.
- Attributbasiert. Solche Breadcrumbs sind beliebt auf eCommerce-Websites. Sie zeigen Produktkategorien, wie Größe und Farbe.
- Verlaufsbasiert. Diese Art von Brotkrumen ist eine Alternative zu Ihrem Browserverlauf und zeigt die vorherigen Seiten, die Sie besucht haben.
Wenn Sie eine inhaltsreiche Website mit vielen Seiten und Blogbeiträgen betreiben, kann die Aktivierung von Breadcrumbs die Benutzererfahrung und Navigation erheblich verbessern.
Breadcrumb-Trailing hilft auch Suchmaschinen, die Beziehung zwischen den Seiten zu verstehen, und ermutigt Besucher gleichzeitig, mehr Seiten auf Ihrer Website zu erkunden, wodurch die Absprungrate verringert wird.
Bei bestimmten Suchanfragen zeigt Google in den SERPs Breadcrumbs anstelle der URL der Seite an. Dies hilft den Benutzern, die Position oder Kategorie der Seite auf der Website zu ermitteln, sodass sie entscheiden können, ob die Seite ihren Suchabsichten entspricht.
So fügen Sie mit AIOSEO Breadcrumbs auf Ihrer WordPress-Website hinzu:
- Navigieren Sie zu All in One SEO → Allgemeine Einstellungen.
- Öffnen Sie den Breadcrumbs-Tab.
- Schalten Sie den Schalter Breadcrumbs aktivieren ein und wählen Sie aus, wie Sie die Breadcrumbs auf Ihrer Website einbetten möchten.
12. WordPress-Bilder optimieren
Bilder helfen, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen und die Ideen, die Sie vermitteln wollen, zu verstärken. Sie können jedoch auch eine Menge Ressourcen beanspruchen und Ihre Website verlangsamen.
Die Optimierung von Bildern kann die Ladezeiten und die Barrierefreiheit Ihrer Website verbessern, was möglicherweise die Platzierungen auf den SERPs verbessert.
Lassen Sie uns drei Möglichkeiten zur Bildoptimierung besprechen.
- Bilder komprimieren. Bildkompression kann die Dateigröße Ihres Bildes reduzieren und Ihre Website leicht halten. Sie müssen zwischen verlustbehafteter und verlustfreier Bildkompression wählen. Die beste Wahl hängt von der Art der Bilder ab, die Sie auf Ihrer Seite präsentieren.
- Alt-Text für Bilder hinzufügen. Alt-Tags oder Alt-Texte (alternativer Text) beschreiben, wie Ihre Bilder für Suchmaschinen aussehen. Bildschirmleser verwenden auch Alt-Text, um sehbehinderten Nutzern zu helfen, zu verstehen, was die Bilder vermitteln.
- Lesbare Dateinamen für Bilder verwenden. Auch Dateinamen können Suchmaschinen helfen, visuelle Inhalte zu verstehen. In der Tat empfehlen Suchmaschinen eher Bilder mit lesbaren Dateinamen. Aus diesem Grund ist es am besten, benutzerdefinierte Dateinamen anstelle von Bezeichnungen wie IMG_0001.jpg zu verwenden.
13. Leistung Ihrer Website pflegen
Die Website-Performance ist ein wesentlicher Ranking-Faktor, da Google sie als Indikator für ein gutes Nutzererlebnis verwendet. Google analysiert die Leistung einer Website auf der Grundlage der folgenden zentralen Web-Vitals-Metriken:
- Largest Contentful Paint (LCP). Die Zeit, die eine Seite zum Laden ihrer größten Elemente, einschließlich Bildern und Textblöcken, benötigt.
- First Input Delay (FID). Die Reaktionszeit der Website auf die Eingaben eines Benutzers, wie Klicks und Tippen.
- Cumulative Layout Shifts (CLS). Die Anzahl der unerwarteten Layout-Veränderungen auf einer Webseite. Diese treten auf, wenn sichtbare Elemente auf der Seite plötzlich ihre Position oder Größe ändern, was zu einer schlechten Benutzererfahrung führt.
Verwenden Sie Tools wie GTMetrix oder Google PageSpeed Insights, um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu testen, Ihre wichtigsten Web-Vitals-Daten zu überprüfen und herauszufinden, welche Bereiche verbessert werden müssen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihre Website nicht gut funktioniert, sollten Sie zu einem bewährten Managed WordPress Hosting-Anbieter wechseln, der eine geschwindigkeitsoptimierte Infrastruktur und eine Uptime-Garantie von 99,9 % bietet.
14. Ihre Website-Sitemap zu Suchmaschinen hinzufügen
Obwohl Suchmaschinen Websites automatisch indexieren, hilft die Übermittlung einer Sitemap den Suchmaschinen, die Struktur Ihrer Website besser und schneller zu verstehen.
Eine WordPress-Sitemap sollte eine Liste aller öffentlichen URLs auf Ihrer Website enthalten. Es gibt zwei Arten von WordPress-Sitemaps: XML und HTML.
Eine XML-Sitemap ist die, die Sie bei Suchmaschinen einreichen sollten. Sie zeigt alle Seiten innerhalb Ihrer Website, zusammen mit ihrer Bedeutung und Beziehungen zueinander. Dank dieser strukturierten Seitenhierarchie können Crawler spezifische Inhalte leichter finden.
So erstellen Sie eine XML-Sitemap mit AIOSEO:
- Gehen Sie zu All in One SEO → Sitemap von Ihrem WordPress Dashboard.
- Öffnen Sie die Registerkarte Allgemeine Sitemap und klicken Sie auf die Schaltfläche Sitemap öffnen.
- Sobald Ihr Browser die XML-Sitemap in einer neuen Registerkarte öffnet, kopieren Sie die URL und übermitteln sie über die Google Search Console oder die Bing Webmaster Tools an Suchmaschinen. Es ist nicht notwendig, die Sitemap bei anderen Suchmaschinen wie Yahoo! und DuckDuckGo einzureichen, da sie die Indexierungsdaten von Bing Webmaster Tools verwenden.
15. Strukturierte Daten nutzen
Strukturierte Daten machen es Suchmaschinen wie Google leichter, Ihre Inhalte zu verstehen. Sie verwenden einen speziellen Code namens Schema Markup, um zu beschreiben, was sich auf Ihren Seiten befindet, z. B. Artikel, Produktlisten oder Veranstaltungsdetails.
Die Suchmaschinen lesen dann diesen Code und zeigen Rich Results an, die über den normalen Ergebnissen erscheinen. Diese Rich Snippets können die Sichtbarkeit Ihrer Website erhöhen und damit Ihre Klickraten steigern.
Ein Beispiel für Rich Results sind die Rezept-Snippets. Durch die Anwendung strukturierter Daten kann eine Rezeptseite in den Suchergebnissen ansprechender erscheinen und das Foto des Gerichts, die Bewertung, die Zutaten und die Zubereitungszeit anzeigen.
Andere häufige Ergebnistypen sind Bücher, Rezensionen, Filme, Top-Stories und Produkte.
Es gibt zwei Methoden, um WordPress-Schema-Markups hinzuzufügen: die Verwendung eines WordPress-Schema-Plugins oder das manuelle Hinzufügen mit JSON-LD. Beachten Sie, dass die manuelle Methode eher für fortgeschrittene Benutzer geeignet ist, da selbst kleinste Fehler zu Website-Fehlern führen können.
Für Anfänger ist die Verwendung eines WordPress-SEO-Plugins wie AIOSEO zum Hinzufügen von Schema-Markups viel einfacher. Damit können Sie Website-weites Schema-Markup erstellen oder es jeder Seite und jedem Beitrag separat hinzufügen.
16. Kannibalisierung vermeiden
Keyword-Kannibalisierung liegt vor, wenn zwei oder mehr Seiten für dasselbe Keyword ranken.
Dies kann Ihre gesamten SEO-Bemühungen beeinträchtigen, da der Traffic auf mehrere Seiten statt auf eine einzige verteilt wird. Noch schlimmer ist, dass die Seite mit den besseren Konversionsmöglichkeiten in der Rangliste niedriger eingestuft wird, was sich wiederum negativ auf Ihre Konversionsrate auswirkt.
Hier erfahren Sie, wie Sie die Keyword-Kannibalisierung mit Google Search Console identifizieren können:
- Auf der linken Menüleiste gehen Sie zu Leistung → Suchergebnisse.
- Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) und wählen Sie Abfrage, um einen Abfragefilter hinzuzufügen. Dies ist das Schlüsselwort, das Sie auf Kannibalisierung prüfen möchten.
- Scrollen Sie nach unten zur Registerkarte Seiten, und Sie finden alle URLs, die Klicks und Impressionen für das Keyword erhalten.
Wenn es mehrere URLs gibt, die signifikante Klicks und Impressionen für dasselbe Keyword erhalten, ist das ein Hinweis auf Kannibalisierung.
Um dies zu beheben, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und Ihre SEO-Strategie für diese Seiten so anpassen, dass sie auf andere Aspekte eines Themas oder ganz andere Schlüsselwörter abzielen. So geht’s:
- Verstehen Sie den primären Fokus und die Absicht der Nutzer hinter jeder Seite. Stellen Sie fest, ob sie tatsächlich demselben Zweck dienen oder ob es eine leichte Abweichung im Blickwinkel oder bei den bereitgestellten Informationen gibt.
- Finden Sie ein neues Fokus-Keyword für die Seite, die Sie umfunktionieren möchten. Suchen Sie nach Long-Tail-Keywords oder Variationen, die einen anderen Aspekt oder eine Nische innerhalb desselben Themas widerspiegeln.
- Überarbeiten Sie den Inhalt der Seite mit dem Ziel auf das neue Fokus-Schlüsselwort. Dazu müssen Abschnitte, Überschriften und Metadaten umgeschrieben werden, damit das neue Schlüsselwort auf natürliche Weise in den Text integriert wird.
- Setzen Sie die interne Verlinkung strategisch ein. Verlinken Sie von relevanten Seiten auf Ihrer Website auf die aktualisierte Seite, indem Sie einen Ankertext verwenden, der das neue Schwerpunkt-Keyword enthält.
- Überwachen Sie nach diesen Änderungen die Leistung der aktualisierten Seite und der Originalseite in Bezug auf Suchmaschinenplatzierungen, Klicks und Impressionen für die jeweiligen Schlüsselwörter. Verwenden Sie Tools wie Google Search Console, um den Fortschritt zu verfolgen.
Seien Sie bereit, weitere Anpassungen auf der Grundlage von Leistungsdaten vorzunehmen. SEO ist ein iterativer Prozess, und es kann mehrere Optimierungen erfordern, um die optimale Strategie für jede Seite zu finden.
17. Kanonische Tags konfigurieren, um doppelten Inhalt zu vermeiden
Wenn mehrere URLs zum gleichen Inhalt führen, wählen die Suchmaschinen eine als kanonische Version aus und crawlen die Duplikate seltener.
Doppelte Inhalte entstehen, wenn mehrere Seiten auf dieselbe Seite verweisen, einschließlich ihrer www- und Nicht-www-Versionen. Inhalte werden auch dupliziert, wenn es separate URLs für Mobilgeräte und Desktop gibt.
Dieselbe Seite in einer anderen Sprache kann auch als Duplikat betrachtet werden. Achten Sie auf Duplikate, wenn Sie eine Übersetzungsfunktion auf Ihrer Website haben, die nicht für alle Inhalte gilt.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, kanonische Tags einzurichten, aber die Verwendung eines Plugins ist die einfachste:
- Verwenden Sie Online-Tools wie Siteliner, um doppelte Inhalte zu erkennen. Geben Sie Ihren Domainnamen ein und klicken Sie auf Go, um mit der Analyse zu beginnen.
- Sobald der Bericht fertig ist, blättern Sie nach unten zu Your Duplicate Content und klicken Sie auf Duplicate Content.
- Nachdem Sie die doppelten Seiten identifiziert haben, entscheiden Sie, welche Version des Inhalts von den Suchmaschinen indexiert und bewertet werden soll. Diese Version wird die kanonische Seite sein.
- Öffnen Sie im WordPress-Dashboard die Seite oder den Beitrag, den Sie als kanonische Version festlegen möchten.
- Scrollen Sie nach unten zu AIOSEO Einstellungen → Erweitert und geben Sie die URL in das Feld neben Kanonischen URL ein.
- Aktualisieren oder veröffentlichen Sie die Seite, um Ihre Änderungen zu speichern.
So wird sichergestellt, dass die richtige Seite gecrawlt wird und nicht die Duplikate.
Eine weitere Methode besteht darin, das Attribut rel=“canonical“ zum HTML-Abschnitt aller duplizierten Seiten hinzuzufügen, wobei jede auf die kanonische Version verweist. Es ist ein bisschen kniffliger, aber Sie können sich die vollständigen Schritte in der Google Search Central ansehen.
18. www- auf Nicht-www-URL weiterleiten oder umgekehrt
Eine Weiterleitung ist eine Möglichkeit, sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen zu einer anderen URL als der ursprünglich angeforderten zu leiten.
Sie wird häufig verwendet, um Besucher von alten oder gelöschten Seiten zu neuen Inhalten zu leiten und so ein reibungsloses Nutzererlebnis zu gewährleisten. Weiterleitungen können Ihnen auch helfen, doppelte Inhalte zu vermeiden, insbesondere bei www- und Nicht-wwww-URLs.
Entscheiden Sie zunächst, ob Sie die www- oder die Nicht-www-URL verwenden möchten, da Google diese beiden URLs als getrennt betrachtet. Aus der SEO-Perspektive gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen www- und Nicht-www-URLs – es ist eher eine Frage der persönlichen Vorliebe.
Entscheidend ist, dass ein einheitliches Format verwendet wird, um Probleme mit doppelten Inhalten zu vermeiden. Welchen URL-Typ Sie auch immer bevorzugen, geben Sie ihn in den Einstellungen Ihrer WordPress-Website an:
- Gehen Sie zu Ihrem WordPress Dashboard → Einstellungen → Allgemein.
- Geben Sie die bevorzugte Version in die Felder WordPress-Adresse (URL) und Website-Adresse (URL) ein.
- Klicken Sie Änderungen speichern.
Stellen Sie danach sicher, dass Sie Ihre Nicht-www URLs auf www URLs weiterleiten oder umgekehrt. Diese Praxis verhindert, dass Suchmaschinen den Inhalt Ihrer Website unter mehreren URLs indizieren, was das Seitenranking verwässern kann.
19. Nicht indexieren von Inhalten mit geringem Wert
Inhalt von geringem Wert besteht aus Seiten und Beiträgen, die Suchmaschinen und Besucher nicht als wertvoll erachten. Um die Autorität Ihrer Website zu erhalten, ist es am besten, Suchmaschinen davon abzuraten, diesen Inhaltstyp zu indizieren.
Inhalt ist von geringem Wert, wenn er keine direkte Antwort auf eine Anfrage liefert. Die folgenden Beiträge und Seiten sind einige gängige Beispiele für Inhalte mit geringem Wert:
- Archivseiten
- Kategorieseiten
- Blogbeiträge von geringer Qualität
- Marketing-Inhalt
- Benutzergenerierter Inhalt
Sie können einen SEO-Audit-Prozess mit Tools wie Ahrefs durchführen, um inhaltsarme Inhalte auf Ihrer Website zu finden. Wenn Sie Seiten finden, die auf Keywords mit niedriger Priorität abzielen und schlechte Rankings und Traffic aufweisen, fügen Sie das Noindex-Tag hinzu.
Das Hinzufügen eines Noindex-Meta-Tags verhindert, dass bestimmte WordPress-Beiträge und -Seiten in den SERPs angezeigt werden. Mit anderen Worten, Benutzer werden die Seite nicht mit einer Suchanfrage finden können. Besucher können die Seite weiterhin über ihre genaue URL aufrufen, aber es wird Ihre Seitenautorität nicht negativ beeinflussen.
Die meisten WordPress SEO Plugins beinhalten Funktionen, um Inhalte mit geringem Wert nicht zu indizieren. So machen Sie es mit AIOSEO:
- Öffnen Sie die Seite oder den Beitrag mit geringem Wert und scrollen Sie herunter zu den AIOSEO-Einstellungen.
- Öffnen Sie die Registerkarte Erweitert und deaktivieren Sie die Option Standardeinstellungen verwenden für die Robots-Einstellung.
- Die Robots-Meta-Optionen werden angezeigt, und Sie können die Option No Index aktivieren.
- Klicken Sie auf Aktualisieren, um Ihre Änderungen zu speichern.
20. Dofollow-Links erstellen
Der Linkaufbau ist nach wie vor eine der effektivsten Off-Page-SEO-Strategien. Es beinhaltet das Erlangen von Backlinks von anderen Websites zu Ihrer eigenen.
Wenn Sie Backlinks von mehreren seriösen Quellen erhalten, werden einige dieser Leser Ihre Seite besuchen. Es signalisiert auch Google, dass Ihr Inhalt wertvoll und glaubwürdig ist, was sich positiv auf Ihr Seitenranking auswirken wird.
Allerdings sind Backlinks nicht gleich – manche Links haben mehr Gewicht als andere.
Dofollow-Links ermöglichen es Google-Crawlern, den Links zu Ihrer Website zu folgen und Link-Juice zu erstellen. Im Gegensatz dazu enthalten Nofollow-Links ein spezielles HTML-Attribut, das die Suchmaschinen-Crawler anweist, den Links nicht zu folgen oder Link-Equity weiterzugeben.
Nofollow-Links können zwar immer noch Traffic auf Ihre Website leiten, tragen aber nicht direkt zu den Suchmaschinen-Rankings Ihrer Website bei, wie es bei Dofollow-Links der Fall ist.
Hier sind einige Möglichkeiten, um Dofollow-Links von anderen Websites zu erhalten:
- Verlinkungswürdige Inhalte veröffentlichen. Ausführliche Leitfäden, statistische Angaben, Expertenmeinungen und Fallstudien ziehen in der Regel viele organische Backlinks an. Dies liegt vor allem daran, dass andere Websites die Daten zur Unterstützung ihrer Behauptungen und Argumente verwenden können.
- Wiederherstellen von defekten Links. Wenn Sie auf anderen Websites einen defekten Link finden, ist dies eine hervorragende Gelegenheit, Ihre Website als Ersatz anzubieten. Kontaktieren Sie den Website-Besitzer und informieren Sie ihn über den defekten Link. Dann erklären Sie, warum es besser ist, den defekten Link durch eine Ihrer Seiten zu ersetzen.
- Gastbeiträge schreiben. Beim Gastbeitrag geht es um die Erstellung hochwertiger Inhalte für andere Websites, die Links zu Ihrer Website enthalten.
- E-Mail-Outreach. Suchen Sie nach Websites mit hohem Bekanntheitsgrad und kontaktieren Sie die Inhaber. Bitten Sie sie, auf relevante und wertvolle hochwertige Inhalte auf Ihrer Website zu verlinken. Sie werden jedoch höchstwahrscheinlich etwas im Gegenzug verlangen.
- Quelle für Journalisten werden. Über Plattformen wie Help a Reporter Out (HARO) können Sie Kontakte zu Nachrichtenagenturen knüpfen, die Quellen benötigen. Wenn Journalisten Ihr Fachwissen in ihren Inhalten verwenden, werden sie auf Ihre Website verweisen.
Einige Websites erwähnen zwar Ihre Marke, verlinken aber nicht auf Ihre Website. Diese werden als nicht verlinkte Erwähnungen bezeichnet.
Im Gegensatz zu Nofollow-Links, die das Crawlen durch Suchmaschinen verhindern, haben nicht verlinkte Erwähnungen keine Hyperlinks. Dies macht es für Suchmaschinen unmöglich, sie zu erkennen.
Glücklicherweise ist die Umwandlung von nicht verlinkten Erwähnungen in Backlinks einfacher, als Sie vielleicht denken.
Sie können nicht verlinkte Erwähnungen auf anderen Websites über die erweiterten Modifikatoren der Google-Suche finden. Allerdings könnte diese Methode mehr Zeit in Anspruch nehmen. Eine viel einfachere Methode, um unverlinkte Erwähnungen zu finden, besteht darin, Ahrefs zu verwenden:
- Gehen Sie in Ahrefs zum Inhalts-Explorer.
- Suchen Sie Ihre Marke und fügen Sie den Modifikator hinzu, um Ihre Website auszuschließen. Zum Beispiel „hostinger“-site:hostinger.com.
- Verwenden Sie den Filter, um die Ergebnisse einzugrenzen. Um eine Liste von Qualitätsseiten zu erhalten, empfehlen wir, Seiten zu filtern, deren Domain Rating (DR) höher als 70 ist und die mehr als 50 organischen Traffic pro Monat haben.
- Exportieren Sie die Ergebnisse in eine CSV-Datei.
Sobald Sie eine Liste von URLs haben, die Ihre Marke erwähnen, verwenden Sie Tools wie Screaming Frog und ScrapeBox Free Link Checker, um die Ergebnisse zu überprüfen.
Besuchen Sie schließlich jede relevante Website, wenden Sie sich an den Autor oder Administrator und bitten Sie ihn, Links zu Ihrer Website aufzunehmen.
Fazit
Die Suchmaschinenoptimierung trägt dazu bei, die Platzierung Ihrer Website in den Suchergebnissen zu verbessern, mehr organischen Traffic zu generieren und letztendlich Ihre Konversionsrate zu steigern.
Um mit Ihrer WordPress-SEO-Strategie gute Ergebnisse zu erzielen, sind jedoch Zeit und kontinuierliche Bemühungen erforderlich. Dazu gehören die On-Page-Optimierung, wie die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und die Erstellung hochwertiger Inhalte sowie die Off-Page-Optimierung, wie Linkaufbau und Gastbeiträge.
Wenn Sie keine Zeit haben, ist die Beauftragung eines SEO-Profis eine gute Alternative. Der Experte wird Ihnen Einblicke in die neuesten Google-Updates geben und eine geeignete SEO-Strategie entwickeln, so dass Sie sich auf andere wichtige Geschäftsaufgaben konzentrieren können.